Wann hast du bei der AWO angefangen und wie bist du auf die AWO gekommen?
Ich habe schon zu Anfang meiner Ausbildung als Erzieherin bei der AWO angefangen, damals noch in Roth bei dem Kreisverband Nürnberg. Nach meiner Elternzeit bin ich im September 2007 in die Kita Waldwichtel um dort die Schulkindbetreuung zu übernehmen. Seitdem habe ich als Erzieherin in Büchenbach gearbeitet, den Kindergarten Wunderland im HVP mit aufgebaut und auch in der Kita Rednitzhembach war ich schon als Erzieherin. Zunächst war meine Aufgabe als Praxismentorin neben meiner Tätigkeit als Erzieherin für fünf Stunden die Woche.
Was sind deine täglichen Aufgaben? Was macht dir besonders Spaß?
Seit September 2021 arbeite ich ausschließlich als Mentorin für Praxisanleitung, mein Büro ist im Kitareferat. Ich halte Kontakt zu unseren Azubis und Anleitern in den Einrichtungen, arbeite an einer Ausbildungskonzeption, ich kümmere mich um die Bewerbungen und unser Speed Dating, halte Kontakt zu unseren Ausbildungsschulen, gestalte Workshops für Azubis und Anleiter.
Diese Workshops zu halten und mit den Azubis und Anleitern direkt zu arbeiten macht mir großen Spaß. Unseren Auszubildenden das Berufsbild der pädagogischen Fachkraft mit seinen vielen Facetten nahezubringen freut mich dabei besonders.
Welche Ziele und Projekte stehen in nächster Zeit an?
Mitte März findet unser Azubi Speed Dating statt, dort haben die Bewerber*innen die Möglichkeit sich vorzustellen. Kitaleitungen und Anleitungen unserer Einrichtungen stellen an verschiedenen Tischen den Bewerber*innen Fragen und Aufgaben. Danach entscheiden wir gemeinsam welche Azubis im nächsten Kitajahr eingestellt werden. Da ist noch viel vorzubereiten und zu organisieren.
Dann stehen noch ein Azubi und ein Anleiterworkshop an, die hoffentlich wieder in Präsenz stattfinden können. Auch unsere jährliche Abschlussveranstaltung im Sommer will geplant und vorbereitet sein.
Mit welchen besonderen Herausforderungen wirst du in deinem Joballtag konfrontiert?
Als Herausforderung sehe ich, die unterschiedlichsten Bedürfnisse von Seiten der Einrichtungen, der Anleitungen und der Azubis unter einen Hut zu bekommen. Dabei ist es für mich sehr wichtig vertrauensvoll zusammen zu arbeiten und für unsere Auszubildenden ein vertrauensvoller Träger zu sein, bei dem es sich lohnt, auch nach der Ausbildung weiter zu arbeiten. Auch eine positive Haltung zu unserem Beruf und viel Empathie helfen mir weiter.
Welches war dein bisher schönstes Erlebnis bei der AWO?
Ganz klar unsere Mitarbeitertage im Referat, die Weihnachtsfeiern und unsere Auftakt -und Abschlussveranstaltungen mit den Anleitern und Azubis.
Was ist dir im Arbeitsalltag besonders wichtig?
Ein gutes Miteinander.
Was wünscht du dir bzw. dem Kreisverband für die Zukunft?
Angesichts der momentanen Ereignisse: Frieden für alle Mitmenschen.